1. Kannst du dich kurz vorstellen?
Mein Name ist Dennis „Elton“ Steckel, ich bin 35 Jahre alt, gelernter Sparkassenkaufmann, zertifizierter Insolvenzsachbearbeiter und angehender staatlich geprüfter Betriebswirt.


Derzeit arbeite ich bei einem Großhandel im schönen Gelsenkirchen-Ückendorf.

2. Warum hast du dich für den Wahlausschuss beworben?
Der Wahlausschuss ist ein wichtiges Gremium innerhalb des Vereines. Mit meiner Kenntnis der Schalker Vereinsseele möchte ich sicherstellen, dass nur die besten Kandidaten für Schalke für die Wahl zum Aufsichtsrat zugelassen werden. Denn nur wer Schalke versteht und lebt kann beurteilen was gut für unseren Verein und seine Mitglieder ist.

3. Warum sollten Schalker ausgerechnet dich wählen?
Ich bin seit Jahren mehr als 10 Jahren aktives Mitglied der Schalker Fanszene. Wo immer es geht engagiere ich mich für die Belange der Fans, egal ob organisiert oder unorganisiert. Meine bisherige Mitarbeit im Wahlausschuss seit 2011 hat mir ermöglicht in der Leitbildgruppe und weiteren Arbeitsgruppen mitzuwirken. Dies möchte ich bei einer Wiederwahl nahtlos fortführen.

4. Was macht für dich einen guten Aufsichtsrats-Kandidaten aus?
Ein guter Aufsichtsrat-Kandidat zeichnet sich dadurch aus, dass er diesen Verein lebt und fühlt. Es nutzt nichts, wenn er ein erfolgreicher Manager oder eine gestandene Persönlichkeit ist, wenn er nicht den Bezug zum Verein und seinen Mitgliedern hat. So kann es passieren, dass mancheiner vermutlich das Beste für den Verein möchte, aber leider genau das Gegenteil erreicht. Siehe Viagogo.

5. Wie beurteilst du die Arbeit des Aufsichtsrats in den letzten Jahren?
Die Arbeit des Aufsichtsrates verbessert sich kontinuierlich. Die Mitglieder, die in den letzten Jahren aufgerückt sind kennen und leben den Verein. Lediglich unser Aufsichtsratsvorsitzender macht mir ein wenig Sorgen. Unbestritten seiner grossen Verdienste um unseren Verein würde ich mir weniger Medienpräsenz von ihm wünschen.

6. Wie beurteilst du die mögliche Änderung der Anzahl an kooptierten Mitgliedern im Aufsichtsrat?
Die Erhöhung der Anzahl der kooptierten Mitglieder sehe ich als gefährliche Entwicklung an. Mit aktuell 3 kooptierten Mitgliedern im Aufsichtsrat ist der Verein schon sehr gut aufgestellt. Eine Erhöhung der kooptierten Mitglieder würde die Position der Aufsichtsrat-Mitglieder, welche von der Mitgliederversammlung gewählt wurden, schwächen.

7. Wie beurteilst du die Arbeit des Wahlausschuss in den letzten Jahren?
Da ich selbst seit 3 Jahren Mitglied im Wahlausschuss bin überlasse ich lieber anderen die Beurteilung meiner Arbeit. Was ich mir jedoch von dem zukünftigen Wahlausschuss-Mitgliedern wünsche, ist die Zulassung der Höchstanzahl an Kandidaten. Es kann nicht sein, wie auf der letzten MV geschehen, dass bei 4 möglichen Kandidaten nur 3 zugelassen werden, da muss man sich zwangsläufig fragen, ob die Mitglieder des Wahlausschusses die Mitgliederversammlung nicht für mündig genug halten zwischen 4 Mitgliedern anstatt zwischen 3 Mitgliedern zu wählen.

8. Sollte man den Wahlausschuss reformieren? Wenn ja, wie?
Der Wahlausschuss erfüllt in der jetzigen Form seinen Zweck, er bewahrt die Mitgliederversammlung vor ungeeigneten Kandidaten und stundenlangen Reden. Was reformiert werden sollte ist der Passus in der Satzung, dass der Wahlausschuss nicht mehr die doppelte Anzahl von Kandidaten zulassen soll, sondern muss. Dies würde dazu führen, dass die Mitgliederversammlung mehr Wahlmöglichkeiten hat und somit ihrer Stellung als höchstes Vereinsgremium gerecht werden kann.

Hinweis
Aufgrund der positiven Resonanz noch einmal der Hinweis, dass jeder Schalker die Möglichkeit hat Texte an folgende E-Mail Adresse zu senden: info@schalkermarkt.de